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Website Performance: 10 Tipps zu Webauftritt und OnPage Optimierung

 

Website Performance: 10 Tipps zu Webauftritt und OnPage Optimierung

Wie sichtbar ist Ihre Website? Ranken Ihre Seiten gut? Oder wann haben Sie sich das letzte Mal Gedanken zur Performance Ihrer Website gemacht? Wir geben 10 konkrete Tipps für eine gute Website Performance, bieten Links, um sich jeweils weiter zu informieren sowie die direkte Möglichkeit, Ihre Website individuell und kostenlos analysieren zu lassen.

Die Wurzeln jeder Website Performance: Qualität der Inhalte und Dualität

Jede Website muss gefunden werden. Und Googles Suchmaschine ist in den letzten Jahren mit jedem Algorithmus Update ein Stück intelligenter geworden. Inzwischen kommt es nicht mehr darauf an, dass Texte möglichst viele Keywords enthalten. Vielmehr richtet sich das Google-Ranking danach, wie hilfreich die Inhalte einer Webseite für den Besucher wirklich sind. 

Gut, wenn Wissensbereiche einer Disziplin konsequent vernetzt werden oder wenn hilfreicher Content weitergereicht wird. Denn die Dualität von User und Unternehmen, der Austausch wird mitgemessen.

Es geht deshalb primär um die Qualität des Contents und seine Verbreitung, bei jeder Website Performance. Mit den folgenden 10 Tipps können Sie die Qualität Ihrer Inhalte verbessern und gleichzeitig Ihre Suchmaschinenoptimierung weiter vorantreiben. Egal, ob Sie einen Relaunch planen, oder das Marketingtool Website zum ersten mal konzipieren.

1) Betreiben Sie Suchmaschinenoptimierung für Google

Die mit Abstand am meisten genutzte Suchmaschine ist Google. In Deutschland belief sich der Marktanteil von Google letztjährig auf 83 Prozent. Mobil sogar auf 97.
Bei Google gefunden zu werden daher ist ein Schlüssel zur erfolgreichen Website Performance. Aus diesem Grund müssen Unternehmen genau wissen, wie Google die Inhalte ihrer Website findet, analysiert und einordnet. 

Lesen Sie hierzu mehr:
Wie funktioniert Suchmaschinen Ranking?

Googles adaptive Algorithmen können aber mehr: So ist es für das Top-Ranking Ihrer Inhalte wichtig, dass Ihre Seiten nicht nur für Suchmaschinen optimal aufbereitet und z.B. auch responsiv sind oder die Website Load Speed passt. Der Content muss auch für Ihre Leser stimmen – die Inhalte müssen optimal zu den Herausforderungen Ihrer Wunschkunden passen. 

Neue Besucher Ihrer Webseite sollten daher einfach und präzise erkennen, worin die Stärken Ihres Unternehmens liegen und was sie erwartet, wenn sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

2) Kümmern Sie sich um die passende Ansprache: Sie ist das A & O

Passen Sie sich der Sprache, dem Stil, dem Umgangston Ihrer Zielgruppe an. Ihre Inhalte sollten so klar und leicht zu verstehen sein, dass die Besucher sie gerne lesen, kommentieren und teilen. Unterscheiden Sie auch Content für Einsteiger von dem für Experten: Je niedriger die Hürde zum Einstieg in Ihre Informationen, desto besser.

Auch braucht es für eine effiziente Kommunikation geeignete Kanäle. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Website mit Ihren Social-Media-Konten verknüpft ist. Damit erreichen Sie, dass Ihre Website häufiger erkundet und geteilt wird. 

Lesen Sie hierzu mehr:
Mehr Traffic und Leads? Verknüpfen Sie Ihre Website mit Social Media!

All dies bedeutet Vorarbeit, klare Konzepte und kontinuierliche Betreuung. Denn die Arbeit an Websites mit guter Performance ist eine Daueraufgabe: Als Werkzeug im Marketing sollte Ihre Ansprache per Website stets alle Personas Ihrer Zielgruppe in allen Phasen ihres Informations- und Entscheidungsprozesses erreichen. 

Die Umsetzung Ihrer Online Strategie braucht daher wiederholbare Prozesse sowie eine Erfolgsauswertung als Kompass.

3) Verwenden Sie Bilder und Videos

Bilder und Videos erzeugen eine höhere Aufmerksamkeit als reiner Text. In einer US-Statistik gaben 86% der Unternehmen an, dass Videos ihnen halfen, Markenbekanntheit sowie Online-Präsenz zu steigern. Nach der gleichen Studie verbringen User 88% mehr Zeit auf einer Website mit Bild-/Video-Inhalt, gegenüber einer Website ohne Bildgestaltung. 

Niemand wird sagen, dass die schriftlichen Inhalte einer Website unwichtig wären. Aber Sie werden durch Verpackung und Gestaltung erst interessant. Unabhängig davon, ob Sie Bildmaterial auf YouTube, in Ihren Social Media-Kanälen, auf Ihrer Website oder auf Landing Pages veröffentlichen. Sie werden durch die Umsetzung einer gestalteten, multimedialen Marketing-Strategie auch Umsätze und Gewinne steigern.

Außerdem leisten Sie mit alternativen Formaten auf Ihrer Website auch einen Beitrag zur Barrierefreiheit im Netz.

Lesen Sie hierzu mehr:
Was sind barrierefreie Websites? Und weshalb brauchen Unternehmen sie?

4) Beantworten Sie Fragen – direkt und indirekt

Zur erwünschten Performance einer Website gehört, mit Wunschkunden in Kontakt zu kommen und bestehenden Kunden einen guten Service zu bieten. Dabei geben Kommentare und vor allem Fragen die besten Rückmeldungen ab. Jede Reaktion beweist die Effektivität ihrer Website. Eine Frage macht sie effizient. Denn sie bietet nicht nur den besten Auftakt für eine Kundenbeziehung. Sie verrät auch direkt, was an Ihrem Kernthema diesen Kontakt gerade beschäftigt. 

Ein gutes Tool hierfür sind Live Chats. Sie eignen sich auf Ihrer Website hervorragend, um Ihren Kunden einen optimalen Service zu bieten, in Kontakt mit neuen Interessenten zu kommen und neue Leads zu generieren. 

Lesen Sie hierzu mehr: 
Digitalisierung: Tipps für den ersten Live-Chat auf Ihrer Website

Aber auch auf beim Webauftritt selbst lassen sich Erkenntnisse über User nutzen: In einem separaten FAQ-Bereich Ihrer Webseite können Sie Antworten auf häufige Fragen Ihrer Zielgruppen geben. Je ausführlicher die Antwort dabei ist – je pragmatischer Sie den Kern der jeweiligen Herausforderung (Pain Point) treffen – desto nützlicher ist der Content und wahrscheinlicher ist es, dass nicht nur die Leser, sondern auch Google Sie bzw. Ihre Webseite als Branchenexperten identifizieren.

5) Teilen Sie Ihr Wissen

Als oberste Grundregel einer guten Website gilt: Sie soll Wunschkunden und Interessenten helfen, bevor etwas beworben oder verkauft wird. Deshalb entstehen Blogs und Vlogs; werden Problembesprechungen, Anleitungen und Erläuterungen auf allen sozialen Medien veröffentlicht. 

Sogenannte How-to-Ratgeber bzw. Kurzanleitungen gehören bereits lange zu den beliebtesten Content-Formaten im Netz. Aktuell sind Schautafeln und Erklär-Animationen im Trend. Beginnen Sie mit der Erstellung solcher Ratgeber, indem Sie hilfreiche Tipps oder Anleitungen zu Themen aus Ihrer Branche geben. Halten Sie dabei Ihre Ratschläge und Themen möglichst auf Dauer up-to-date. Sie binden damit nicht nur Teile der Online Community an sich. Sie bleiben auch vorne, im Online-Ranking der Expertenriege.  

Für erklärungsintensive Produkte und Dienstleistungen eignen sich besonders Online Schulungen, die sie zusätzlich zu den Inhalten auf Ihrer Website anbieten können. So teilen Sie Ihr Wissen über die Inhalte der Website hinaus und unterstützen diese gleichzeitig.

Lesen Sie hierzu mehr: 
B2B Marketing – Weshalb sollten Sie Webinare anbieten?

6) Strukturieren Sie Ihren Content

Ein Teil der Vorbereitung für eine positive Performance von Websites liegt in der Strukturierung von Inhalten. Sinnvolle Kategorien für Ihre Produkte und Services werden an den Pain Points Ihrer Besucher ausgerichtet. Als Nebeneffekt gewinnt aber auch Ihr Kerngebiet an Übersicht. So lenken Sie Ihr Know-how und es entstehen Wissens-Cluster, versehen mit echter Hilfe durch Ihren Content. 

In diesem Zusammenhang sind Listen für Besucher ein sehr informatives Content-Format. Nehmen Sie gerne diesen Artikel als Beispiel. Er bietet eine Liste und folgt der Formel, “die X besten Tipps/Produkte im Bereich Y“. 

Listen werden auch gerne in sozialen Netzwerken geteilt. Damit verbreiten sich Ihre Inhalte weiter im Netz und noch mehr Menschen können von Ihrem besseren Verständnis der eigenen Kernkompetenz und den daraus resultierenden Tipps profitieren.

Bei der Websitegestaltung werden mittlerweile diese Wissenscluster durch sogenannte Pillar Pages abgebildet. Es ist eine Unterseite des Webauftrittes, die als Dachseite für einen Teilaspekt des Nutzens Ihrer Produkte und Services steht. Weitere Unterseiten untermauern dann diese Kerninformationen im Pillar, beleuchten z.B. Entwicklungen oder Innovationen. (Der Pillar zu diesem Artikel? - Website erstellen…)   

Lesen Sie hierzu mehr: 
Gut für Ihr SEO – Erstellen Sie jetzt eine Pillar Page

7) Besprechen Sie Neuigkeiten

Gibt es Neues in Ihrem Kerngebiet, Ihrer Branche? Ist etwas Besonderes in Ihrem Unternehmen passiert? Gibt es Neuigkeiten oder Veränderungen, die Sie Ihren (potentiellen) Kunden nicht vorenthalten möchten? Sprechen Sie darüber! 

Sie können jedes aktuelle Branchenthema, jede Entwicklung in Blogartikeln o.ä. nutzen, kommentieren oder erweitern. Entfachen Sie einen Dialog und holen Sie sich so ein Meinungsbild von Ihren Wunschkunden ein.

8) Setzen Sie kontinuierlich Kontraste

Je abwechslungsreicher Ihre Inhalte auf Dauer sind, desto interessanter sind sie für Ihre Besucher, Leads und Kunden. Versuchen Sie daher, eine gute Mischung aus verschiedenen Content-Formaten zu erreichen und gestalten Sie Ihre Inhalte sowohl informativ als auch hilfreich und unterhaltsam.

Solche Kontraste verpflichten mittlerweile auch zu schnellen Anpassungen. Online entstehen immer mehr Trends. User verschieben ihre Aufmerksamkeit auf neue Plattformen oder finden Gefallen an bestimmten Content-Formaten. Am Puls der Zeit zu sein ist Grundlage für eine kontrastreiche Website und deren Performance.

Für Punkt 7 und Punkt 8 empfehlen wir Ihnen, sich in das Thema Growth Driven Design (GDD) einzulesen. Im Gegensatz zum traditionellen Webseiten-Design ist GDD reaktionsschnell und für spontane Änderungen auf Ihrer Website optimal. Genau das Richtige für eine gute Website Performance. 

Lesen Sie hierzu mehr: 
Growth Driven Design vs. traditionelles Webdesign – die Unterschiede 

9) Zeigen Sie Ihre Erfolge durch Praxisbeispiele und Social Proof

Nichts überzeugt mehr, als die richtige Idee zur richtigen Zeit. Auch davon handelt eine Website mit guter Performance: Interessante Problemstellungen von Neukunden, herausfordernde Projekte, außergewöhnliche Teamleistungen zum Wohl des Kunden geben Auskunft über Ihre Position innerhalb der Branche. 

Mit einer Case-Study beispielsweise können Sie besonders gelungene Projekte und Erfolge Ihres Unternehmens präsentieren oder auf besonders gute Bewertungen bei Tests aufmerksam machen. Auf diese Weise erfahren mehr Menschen, was genau Ihr Unternehmen tut und vor allem wie erfolgreich Sie sind.

Darüber hinaus können bereits bestehende Leads und Kunden helfen, Ihre Website Performance zu verbessern. Sie werden Produkt- oder Markenbotschafter und helfen, andere Interessenten, bestenfalls Kunden, zu gewinnen.

Lesen Sie hierzu mehr: 
10 Social Proof Beispiele mit denen Sie Eindruck hinterlassen

10) Schaffen Sie Möglichkeiten zur Interaktion

Ihre Wunschkunden möchten gerne so viel wie möglich über Ihre Produkte und Dienstleistungen erfahren. Sie möchten sich aber auch austauschen und interagieren. Bieten Sie daher möglichst viele Möglichkeiten, um Dialog, Bewertungen und Kommentare auf Ihrer Webseite zu integrieren und mit Ihren Wunschkunden online in Kontakt zu treten. 

Bringen Sie z.B. Like- und Share-Buttons auf Ihre Webseiten.

Lesen Sie hierzu mehr: 
Externe Inhalte DSGVO-konform anbieten? Nutzen Sie die Shariff Lösung!

Kundinnen und Kunden stehen im Mittelpunkt

Sie möchten Ihre Website erstellen lassen? Eine bestehende Website modernisieren? Für eine Spitzenperformance ist es grundlegend notwendig, die Entwicklung anzuerkennen, welche Webseiten durchlaufen haben: Diese Entwicklung stellt User und deren Perspektiven in den Mittelpunkt. Und sie berücksichtigt deren Vorlieben und Ansprüche.

Diese Ausrichtung auf User als Wunschkunden ist lange noch nicht abgeschlossen. Die Offenheit der Zielgruppen und die technischen Potenziale laden ein, nicht nur mit dem Strom zu schwimmen, sondern wirklich innovativ zu werden. Vielleicht passt Augmented Reality zu Ihrem Portfolio? - Ein Anfang kann aber auch sein, Marketing und Sales parallel in die Verantwortung für eine Website einzubeziehen.

Fazit

10 handfeste Argumente sprechen dafür, dass die Performance einer Website von vielfältigen Faktoren abhängt. Diese vielfältigen Ansprüche brauchen eine dynamische Kenntnis von Zielgruppen und eine kontinuierliche Betreuung. Die Dialogangebote an Wunschkunden müssen eingehalten und Inhalte permanent produziert oder aktualisiert werden.  

Bei Neukonzeption oder Relaunch einer Website sollten die Ansprüche von Zielgruppen im Vordergrund stehen. Früher übliche, statische Webseiten werden den gewachsenen Ansprüchen der User nicht gerecht. Alternativen bieten agile Websitekonzepte. Sie erlauben auch schnelle Reaktionszeiten bei neuen Trends, sind suchmaschinen-freundlich und erweitern das Spektrum an Interaktion.

Die Website Performance ist eine Kennzahl in Marketing und Vertrieb. Ziele dabei sind Leads, Neukontakte und Positionierung. Sie braucht deshalb Anschluss an beide Unternehmensbereiche. Content gewinnt durch Input aus dem Vertrieb. Und Salesprozesse profitieren von effektivem Online Marketing.    

Website Performance erfordert daher kompexes Know-how. Angestrebte Sichtbarkeit, Neukontakte und die notwendigen Inhalte brauchen ein integratives Konzept. Wenn Sie eine Website erstellen lassen möchten, sind natürlich Dienstleister für Konzeption oder Programmierung hilfreich. Darüber hinaus empfehlenswert ist eine dynamische Integration der Website in das gesamte Marketingkonzept, z.B. mit Growth Driven Design. Diese Dienstleistung zählt zu den Kernkompetenzen echter Digitalagenturen. 

 

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Themen: Webdesign SEO Website