5 Tipps zur SEO-Optimierung Ihrer Blog-Posts haben Sie bereits von uns erhalten. Dabei ging es jedoch vorrangig um die Umsetzung von SEO-Taktiken bezüglich der Erstellung von Content und Themenclustern. Aber wir haben noch mehr Tipps auf Lager. Denn auch (technische) Nebenaspekte und die Benutzerfreundlichkeit sollten Sie bei der Optimierung Ihrer Blogartikel berücksichtigen, um den größten Erfolg im Ranking zu erzielen. Spätestens nach den folgenden 5 Tipps sollten Sie demnach in der Lage sein, für Ihre Blog-Posts die Sichtbarkeit zu erzielen, die sie verdienen.
1. Optimieren Sie Ihre Meta Description
Bereits in meinem ersten Artikel zu dem Thema habe ich die Meta Description kurz aufgegriffen. Sie funktioniert als zentrale Entscheidungshilfe für den Leser, da sie ihm innerhalb der Suchmaschine kurz die wichtigsten Inhalte des Artikels zusammenfasst. Das gewählte Keyword sollte dabei unbedingt in der Meta Description vorkommen, da es sich oft bereits an den vermuteten Suchanfragen der Leser orientiert. 300 Zeichen stehen Ihnen für die Beschreibung zur Verfügung.
Letztendlich entscheidet jedoch Google selbst, ob Ihre Meta Description in der Vorschau angezeigt wird oder andere Textausschnitte, in denen sich das gesuchte Keyword befindet. So möchte Google garantieren, die Suchanfrage möglichst passgenau zu beantworten. Optimieren Sie sowohl die Meta Description als auch Ihren Artikel und Sie sind auf der sicheren Seite.
2. Wählen Sie hilfreiche URL-Strukturen
Die URLs der Seiten Ihrer Homepage sollten es dem Leser ermöglichen, die Struktur Ihrer Website nachzuvollziehen und zu wissen, welchen Content ihn auf einer bestimmten Seite erwartet. Einfache und eindeutige URLs werden dabei von Suchmaschinen bevorzugt, um genau identifizieren zu können, welchen Content sie in ihren Ergebnissen präsentieren.
Gerade befinden Sie sich beispielsweise auf unserem Blog, auf den Sie mit der URL https://www.lpsp.de/blog zugreifen können. Dieser Artikel wiederum ist erreichbar über die URL. Sie wissen nun also genau, in welchem Bereich unserer Homepage Sie sich befinden - dem Blog - und welchen Artikel Sie gerade lesen.
URLs funktionieren so als ein System der Kategorisierung von Blog-Inhalten für Ihre Leser. Sie wissen, wo sie sich befinden und wie es Ihnen möglich ist, auf andere Seiten Ihrer Website zuzugreifen.
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3. Optimieren Sie auch Alt Texte Ihrer genutzten Bilder
Blog-Posts sollten nicht nur inhaltlich gut gestaltet sein, sondern auch visuell. Mit Bildern verschönern Sie zum einen das Erscheinungsbild Ihres Artikels, zum anderen können sie genutzt werden, um Sachverhalte besser zu erklären. Vielleicht wussten Sie es noch nicht, aber auch Bilder werden im Ranking von Suchmaschinen berücksichtigt. Genauer: Bilder mit dem sogenannten Alt Tag. Denn dieser sagt Google & Co., was sich auf dem Bild befindet. So rankt nicht nur Ihr Blog-Post in den Suchergebnissen unter “Alle”, sondern auch ihr Bild unter “Bilder”.
Den Alt Text eines Bildes können Sie dabei in HTML bearbeiten. Keywords zu Ihrem Alt Text hinzuzufügen mag Ihnen unwirksam erscheinen und tatsächlich wird es einen geringeren Einfluss auf Ihr Ranking haben als andere Faktoren. Aber da Sie zur Verbesserung Ihres Rankings nichts unversucht lassen sollten, rate ich Ihnen, die Minute zu investieren, die es braucht um “IMG23976” in eine treffendere Beschreibung zu ändern.
4. Nutzen Sie die Search Console von Google
Googles freies Tool “Search Console” hilft Ihnen bei der Analyse der Wirksamkeit Ihrer SEO-Tätigkeiten. Im “Search analytics Report” können Sie so beispielsweise einsehen, nach welchen Keywords Benutzer gesucht haben, bevor Sie auf einen Ihrer Artikel geklickt haben. Dadurch können Sie für kommende Blog-Posts versuchen, die Suchgewohnheiten Ihrer Zielgruppe in Ihrer Keyword-Wahl umzusetzen. Außerdem kann diese Analyse Ideen für neuen Content liefern.
5. Stellen Sie sicher, dass Ihr Blog auch für mobile Geräte optimiert ist
Wussten Sie, dass Personen Suchmaschinen heutzutage eher auf ihrem Smartphone als auf ihrem Computer benutzen?
Deshalb bildet Google für Suchanfragen, die über mobile Geräte getätigt werden, in den Ergebnissen auch erst die Seiten ab, die für mobile Geräte optimiert sind.
HubSpot-Kunden können hier aufatmen: jeder Content, der mit der Software erstellt wurde, ist automatisch auch für die mobile Ansicht optimiert.
Nutzen Sie also unbedingt das “Responsive Webdesign”, um besser zu ranken. Ein weiterer Vorteil: Ihr Blogpost erhält damit nur eine URL anstatt zwei für den Desktop und die mobile Version. Inbound Links linken damit nur auf eine URL, was wiederum Ihren Traffic verbessert. Die ganze SEO Power wird damit konzentriert und Google wird Ihren Post und seinen Wert leichter registrieren.
Fazit
Insgesamt haben wir Sie jetzt mit 10 Tipps ausgestattet, mit denen Sie in Sachen SEO-Optimierung Ihrer Blog-Posts an Ihrer Konkurrenz vorbeiziehen können. Und hoffentlich haben wir Ihnen auch verdeutlicht, dass es trotz der neuen Intelligenz der Suchmaschinen nicht allzu schwer ist, die eigenen Beiträge zu optimieren. Ich freue mich darauf, Sie bald im Ranking zu sehen!
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