Wie können Sie Google Ergebnisse optimieren? Relevanz und Problemlösung: dieser Devise folgen die Best Practices der Suchmaschinenoptimierung. Bloggen verbessert wesentlich die SEO-Qualität Ihrer Website, da Sie damit relevante Antworten auf die Fragen Ihrer Kunden bieten und so den Website-Traffic steigern. Wenn Sie mit SEO-Taktiken Ihren Blog-Content optimieren, erhöhen Sie zusätzlich Ihre Chancen, ein gutes Suchmaschinen-Ranking zu erzielen und somit noch mehr Besucher für Ihre Website zu generieren. Bedenken Sie: die Konkurrenz schläft nicht. Gerade unter diesem Aspekt ist es wichtig, dass Sie dafür sorgen, in den Weiten des Internets gefunden zu werden.
Wie wird man bei Google gefunden?
1. Konzentrieren Sie sich auf 1-2 Long Tail Keywords
Ihre Blog-Posts nach Keywords zu optimieren bedeutet nicht, so viele Keywords wie möglich darin unterzubringen. Das kann sogar nachteilig sein, da Suchmaschinen mittlerweile intelligent genug sind, diese Taktik zu erkennen. Außerdem stellt ihr Algorithmus sicher, dass Ergebnisse nach ihrer Passgenauigkeit zu dem geschilderten Problem des Internetnutzers priorisiert werden.
Eine gute Faustregel ist, sich pro Blogpost auf ein oder zwei Long Tail Keywords zu konzentrieren, die sich an den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe orientieren.
Und warum Long Tail Keywords? Weil diese längeren, oftmals Fragen-basierten Keywords sich mehr auf das spezifische Ziel Ihrer Zielgruppe fokussieren. Website Besucher, die über eine Long Tail Keyword Suche auf Ihren Blogpost gestoßen sind, werden eher Ihren ganzen Artikel lesen und im Anschluss nach mehr Informationen auf Ihrer Website suchen. In anderen Worten, Sie generieren so die richtige Art von Traffic: Besucher, welche zu Leads werden.
2. Verwenden Sie Ihre Keywords in bestimmten Teilen des Blogposts
Titel
Der Titel ist das erste, was dem Leser ins Auge fällt und ist damit ausschlaggebend für die Entscheidung den Blogpost zu lesen. Die Relevanz des Artikels muss also bereits in seiner Überschrift klar werden. Das Keyword sollte bereits in den ersten 60 Zeichen Ihres Titels vorkommen, da Google den Titel auf der Seite der Ergebnisse danach abschneidet. Entscheiden Sie sich also für eine längere Überschrift, stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Keyword an den Anfang setzen.
Lesen Sie unser hilfreiches, kostenfreies Whitepaper:
Text
Sowohl in der Einleitung als auch im Hauptteil sollten sie mit regelmäßiger Frequenz Ihr Keyword einbauen. Das sollte allerdings immer leserfreundlich sein und nicht unnatürlich wirken. Seien Sie hilfreich und versuchen Sie, die Fragen zu beantworten, die sich Ihr Kunde zu einem bestimmten Thema gestellt haben könnte. Auf diesem Weg werden Sie Ihren Blogpost wahrscheinlich ganz natürlich optimieren.
URL
Bei der Priorisierung der Suchergebnisse spielt die URL Ihres Blogposts eine wichtige Rolle. Darüber kann die Suchmaschine herausfinden, um was es in Ihrem Artikel geht. Stellen Sie also sicher, Ihre Keywords auch in die URL zu integrieren.
Meta Description
In der Meta Description haben Sie die Möglichkeit, kurz zu formulieren, was den Leser in Ihrem Text erwartet. Auch hier sollte also das Keyword platziert sein, um es den Lesern zu ermöglichen, die Relevanz des Artikels einzuschätzen. Achten Sie darauf, weniger als 155 Zeichen zu verwenden.
3. Verlinken Sie Ihre Inhalte intern
Inbound Links zu Ihrem Content verdeutlicht Suchmaschinen die Relevanz des Themenkomplexes. Dies gilt auch für Links zu anderen Seiten Ihrer Website. Bezieht sich ein Blogpost auf einen anderen? Verlinken sie ihn! Oder haben Sie ein E-Book oder ein Whitepaper zu einem bestimmten Thema herausgebracht, das mit dem Ihres Artikels in Verbindung steht? Verlinken Sie auch das! Das wird Ihnen nicht nur dabei helfen Besucher für Ihre Website im Allgemeinen zu gewinnen, sondern auch das Ranking der verlinkten Seiten zu verbessern.
4. Verwenden Sie Themen-Cluster
Verlinkungen zwischen Ihren Seiten sind vor allem dann möglich, wenn Sie zuvor eine Content Strategie erstellt haben. So ranken sich eine Vielzahl an Artikeln nämlich um ein Thema. Wählen Sie zuerst die Oberthemen für die Sie ranken möchten, erstellen Sie dann jeweils eine Pillar-Page mit dem Pillar-Content und kreieren Sie nun nach und nach Artikel, die sich mit Aspekten des Oberthemas auseinandersetzen: das ist der sogenannte Cluster-Content. Diese Unterthemen finden Sie am Besten dann, wenn Sie versuchen herauszufinden, welche Fragen Ihre potentiellen Kunde zu eben diesem Thema haben. So ergeben sich auch direkt passende Long Tail Keywords und Sie schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Und sind die Artikel zu den Unterthemen erst einmal untereinander sowie mit der Pillar-Page verlinkt, können Sie auch mit einer größeren Suchmaschinen Autorität rechnen.
5. Verzichten Sie auf zu viele ähnliche Themen Tags
Themen Tags organisieren Ihren Content auf Ihrer Website und sind damit auf jeden Fall hilfreich. Nutzen Sie jedoch zu ähnliche Tags, könnte Google annehmen, Sie duplizieren lediglich Ihren Content, um eine bessere Sichtbarkeit zu erreichen. “Blogging”, “blog” und “blog posts” wäre ein Beispiel für eine zu große Ähnlichkeit zwischen einzelnen Tags. Wählen Sie lieber 15-25 für Ihren Unternehmensblog relevante Tags aus, welche sich nicht zu sehr ähneln und konzentrieren Sie sich dann auf diese.
Status Quo: Wie gut ist aktuell Ihre Webseite?
Wir bieten seit mehr als fünf Jahren erfolgreich einen umfassenden SEO-Report an, bei dem wir nicht nur Ihre Backlinks prüfen, sondern auch eine umfassende und kostenlose OnPage-Analyse für Ihre Webseite erstellen. Machen Sie sich ein Bild vom Erfolg Ihrer bisherigen Bemühungen zur Suchmaschinen Optimierung und bestellen Sie einen kostenlosen SEO-Report.
Fazit
Suchmaschinen werden intelligenter und Sie müssen sich daran anpassen, wenn Sie Ihre Sichtbarkeit weiterhin aufrecht erhalten wollen. Nehmen Sie sich meine Tipps zur SEO-Optimierung Ihres Blog-Contents jedoch zu Herzen, bin ich zuversichtlich, dass sich Ihr Ranking künftig sehen lassen kann.
Foto:
© ESB Professional/Shutterstock.com