Inbound Marketing ohne E-Mail Marketing ist undenkbar. Genauso undenkbar ist E-Mail Marketing ohne CTAs – einem der wichtigsten Bausteine des Konversionspfads. Doch trotz des großen Stellenwertes der Call-to-Actions ist deren Design in vielen E-Mails noch verbesserungswürdig. Dabei beeinflussen die Klickraten der CTAs sowohl wie viele Leads zu Kunden konvertieren, als auch, wie viele neue Leads gewonnen werden. Grund genug, endlich für höhere Klickraten in Ihren E-Mails zu sorgen.
Call-to-Action - an welcher Stelle des Konversionpfads stehen sie nochmal? Lesen Sie es doch einfach hier nach!
Wenn Ihre Leser Ihren CTA anklicken sollen, braucht es ein auffälliges Design. Dabei ist es vor allem wichtig, dass der CTA sich farblich vom Rest der Mail abhebt und groß genug ist, um die Aufmerksamkeit der Leser zu wecken. So ist sofort ersichtlich, wo sie klicken müssen, sofern sie das Angebot interessiert. Steht der CTA dann noch in Verbindung mit dem übrigen Design der Mail - umso besser! Viele Firmen nutzen außerdem die Methode der umgedrehten Pyramide. Der CTA ist dabei an der nach unten zeigenden Spitze eines Dreiecks platziert, wodurch die Aufmerksamkeit des Lesers durch den Lesefluss automatisch auf den CTA gelenkt wird.
Entfernen Sie sich hier vom technischen Fachchinesisch und reden Sie Klartext. Die Sprache Ihres CTAs sollte direkt klarmachen, was der Leser zu erwarten hat und welchen Mehrwert es ihm bietet, sobald er das Offer anklickt. “Buchen Sie jetzt”, “Lernen Sie mehr” oder “Downloaden Sie XY hier” sind nur einige Beispiele für die aktionsorientierte Sprache, die Sie wählen sollten.
Um mit CTAs erfolgreich zu sein, müssen diese nicht nur geklickt werden, sie müssen den Leser zusätzlich auf eine passende Landing-Page leiten, die das bereithält, was der CTA versprochen hat. Denn nur dann wird der Leser auch die Aktion ausführen, die Sie mit Ihrem CTA angestrebt haben.
Der erste CTA beim Versenden einer E-Mail ist fast zu offensichtlich, um Beachtung zu bekommen. Es handelt sich dabei nämlich um das Öffnen der E-Mail: die erste Aktion, zu der Sie Ihren Empfänger motivieren müssen. Das funktioniert am besten mit einem optimierten Preview Text, den Sie individuell festlegen können. Formulieren Sie eine interessante Zeile, die dem Leser das Öffnen schmackhaft macht.
6 Beispiele für die Betreffzeile finden Sie hier!
CTAs in der eigentlichen E-Mail werden oft mit einer visuellen Schaltfläche assoziiert, können aber genauso gut als Text auftauchen. Das funktioniert sowohl im Fließtext als auch, wenn der Text für sich alleine steht. Im Text bietet es sich beispielsweise an, auf andere Blogartikel zu verlinken. Zwischen Abschnitten können Sie dagegen gut passende Offer platzieren. Gerade in Zusammenhang mit dem immer häufiger auftretenden Phänomen “Banner-Blindheit” können solche Text-Verlinkungen sehr gut funktionieren.
Die Möglichkeiten für CTAs in der Signatur sind vielfältig. Ob Sie Ihre E-Mail Adresse verlinken, Ihr Facebook-Profil oder die Anmeldung zu einem bestimmten Webinar: lassen Sie den Platz am Ende der E-Mail nicht ungenutzt! Der CTA sollte lediglich zur restlichen Mail passen und deren Inhalt unterstützen.
Erfahrungen zeigen, dass visuelle Elemente in E-Mails generell als attraktiv eingestuft werden und Leser gerne auf Bilder klicken. Auch wenn Sie unter Ihr Bild einen CTA einfügen, sollten Sie zusätzlich das Bild verlinken. Denn promoten Sie beispielsweise ein Whitepaper und integrieren das Cover in Ihre E-Mail, werden viele Leser automatisch auf das Bild klicken, wenn sie an dem Whitepaper interessiert sind. Damit richten Sie Ihr Marketing auf das tatsächliche Verhalten Ihrer Zielgruppe aus. Das Ergebnis: eine höhere Klickrate!
Viele Marketer denken bei E-Mail Marketing lediglich an die Konversion von Leads zu Kunden. Aber auch neue Leads können Sie damit gewinnen. Nämlich dann, wenn Ihr Content so ansprechend ist, dass Ihre Empfänger ihn mit seinen Kontakten teilt. Auch wenn einige das sicherlich eigenständig tun werde, können Sie dennoch Hilfestellung leisten. Das funktioniert am Besten, indem Sie einen Teilen-Button integrieren, beispielsweise für eine E-Mail oder einen Tweet.
Ähnlich dem Teilen-Button sind die Social Sharing Buttons, die Ihre Leser die Inhalte der E-Mail auf sozialen Netzwerken teilen lassen. Mit HubSpot fügen Sie Ihren E-Mails nicht nur die Social Sharing Buttons hinzu, gleichzeitig passt die Software den Content automatisch den gewählten Netzwerken an. So ist es kinderleicht für Ihre Zielgruppe, Ihren Content auf verschiedenen Kanälen zu promoten.
Unabhängig Ihres Businesses stellen CTAs die perfekte Möglichkeit dar, Leads zu Kunden zu konvertieren und neue Leads zu gewinnen. Deshalb sollten Sie sich unbedingt mit den CTAs in Ihren E-Mails auseinandersetzen. Und bestimmt helfen Ihnen meine Tipps dabei, schon ganz bald erfolgreicher mit Ihren Call-to-Actions zu sein!
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