Haben Sie sich überlegt, eine CRM Software zu installieren? Welche Variante ist für Ihr Unternehmen am besten? Ob für Start-Ups oder Großkonzerne, die Auswahl an CRM Lösungen ist groß. Lesen Sie in diesem Beitrag, worin sich die einzelnen Varianten unterscheiden, welche Geschäftsmodelle es gibt und welche Abteilungen Ihres Unternehmens von einer CRM Software profitieren.
Customer Relationship Management (CRM) ermöglicht eine komplexe Verwaltung und Analyse von Kontaktdaten und spiegelt die Beziehung zu Ihren Kunden wieder. So organisieren Sie mit der passenden CRM Software alle Kontaktdaten, segmentieren Ihre Wunschkunden, strukturieren den gesamten Beziehungsprozess und erstellen umfassende Berichte und Prognosen für Ihr Unternehmen.
CRM Software Varianten
Sie unterscheiden sich hinsichtlich Bedienbarkeit, Programmart sowie Unternehmensgröße und -schwerpunkt.
Desktop-Lösung. Sie eignet sich für einzelne Anwender und wird lediglich auf einem Computer installiert.
Workgroup-Lösung. Diese Software eignet sich für bis zu zwölf Mitarbeiter, ist an die jeweiligen Computer gebunden und demnach nicht für einen mobilen Abruf geeignet.
Cloud-Lösung. Cloud-Lösungen sind via Internet abrufbar und bieten einen universellen Zugriff von jedem beliebigen Endgerät. Unternehmen mit Beschäftigten im Außendienst oder im Home Office ziehen solche Lösungen vor.
Enterprise-Lösung. Diese Lösung ist für Großkonzerne gedacht, die nicht nur zahlreiche Abteilungen haben, sondern auch unterschiedliche Standorte und unzählige Kontakte. Außerdem ist diese Software häufig mit anderen Anwendungen kompatibel.
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3 Geschäftsmodelle und ihre Vor- und Nachteile
Suchen Sie eine klassische Form von Softwareanwendung und möchten Sie diese einfach kaufen und nach Belieben verändern können? Oder interessieren Sie sich für ein anderes Geschäftsmodell? Es werden drei Kategorien unterschieden:
Kommerzielles, lizenzbasiertes CRM System
Diese Software wird erworben und auf den eigenen Computern installiert. Häufig wird die Einrichtung und Mitarbeiterschulung vom Software-Verkäufer mit angeboten und gewährleistet eine schnelle Inbetriebnahme. Außerdem kann es problemlos an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Nachteilig sind die hohen Kosten der Anschaffung und der Wartung.
Open-Source-Programme
Sie werden auch CRM-Freeware oder CRM-Hosting genannt, wurden von vielen Programmierern entwickelt und werden nicht kommerziell vertrieben. Abgesehen davon, dass diese Software kostenlos ist, wird sie – bei aktiver Community – auch ständig weiterentwickelt.
Allerdings kann die Einrichtung und Inbetriebnahme kompliziert sein. Schulungen müssen in Eigenregie gestaltet oder teuer bezahlt werden und Mitarbeiter ohne fundierte IT-Kenntnisse sind bei dieser Software Variante häufig überfordert.
SaaS-Systeme
Mit einer Software as a Service (SaaS) werden Cloud-Programme genutzt, die online zur Verfügung gestellt werden und über ein Benutzerkonto den individuellen Zugriff gewährleisten.
Eventuelle Probleme werden vom Anbieter online gelöst und auch Mitarbeiter im Außendienst oder Home Office können jederzeit auf das System zugreifen. Bei einer SaaS-Software arbeiten Sie immer mit der aktuellsten Version, da die Software ständig online aktualisiert wird. Sie lässt sich in bereits bestehende Systeme, wie z.B. in Mailsysteme, integrieren.
SaaS-Systeme verursachen wiederkehrende, meist monatliche Kosten und benötigen naturgemäß einen zuverlässigen, stets funktionierenden Internetzugang.
Welche Abteilungen profitieren von einer CRM Software?
Aufgrund der abteilungsübergreifenden Anwendung profitiert nicht nur, wie viele vermuten, der Vertrieb von einer CRM Software, sondern fast alle Bereiche IhresUnternehmens:
- Finanzabteilung: Vertragsabschlüsse und Rechnungen sind mit wenigen Klicks erstellt und versandt.
- HR-Abteilung: Daten von Bewerbern sowie Stammdaten des Personals werden in einer CRM Software verwaltet.
- Kundenservice: Jeder Service-Mitarbeiter kann optimal auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Kunden eingehen, da seine Kommunikations- und Bestellhistorie auf einen Blick einsehbar ist.
- Management: Dashboards und Reporting-Funktionen ermöglichen eine detaillierte Übersicht über Zahlen, Umsätze und Bilanzen des gesamten Unternehmens. So lassen sich Fehlentwicklungen schnell identifizieren, und Abläufe und Prozesse besser optimieren.
- Marketing: Analysen des Kauf- und Informationsverhaltens ermöglichen die gezielte Orientierung an Ihren Wunschkunden sowie die Optimierung Ihrer Produktpalette und Marketing-Maßnahmen.
- Produktion: Überblick wird hier durch Lieferantenverzeichnisse und Kalender geschaffen. Außerdem fließen Erkenntnisse aus Zielgruppenanalyse und Kundenfeedback direkt in die Produktentwicklung ein.
- PR-Abteilung: Pressekontakte und andere Gespräche werden im CRM strukturiert, dokumentiert und verwaltet.
- Vertrieb: Die CRM Software hilft hier bei Kundenakquise und Pflege der Bestandskunden, indem alle Informationen zentral bereitgestellt und gespeichert werden.
- Verwaltung: Es werden nicht nur Kundenkontakte gespeichert, sondern auch Kontakte, die die Organisation und Verwaltung des Unternehmens betreffen.
Gibt es ein SaaS-System, welches cloud-basiert ist und zudem kostenlos?
Ja, das gibt es. Das HubSpot CRM System erfüllt genau diese Bedingungen. Wir von LANGEundPFLANZ haben die besten Erfahrungen damit gemacht – gerade auch im Hinblick auf die Datenschutz Grundverordnung. Denn auch hier hat HubSpot alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die datenschutzrechtlichen Anforderungen zu erfüllen.
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Fazit
Ob mit einer Cloud- oder Enterprise-Lösung, ob mit einem lizenzbasierten oder SaaS System – mit der richtigen CRM Software rücken Marketing, Vertrieb und Kundenservice enger zusammen. Kontaktinformationen und -historie sind mit einem Mausklick ersichtlich und ermöglichen eine ganzheitliche Übersicht auf Kunden und andere Interessengruppen.
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