Wer schon einmal auf den Internetseiten der ARD mit dem Smartphone oder Tablet unterwegs war, dem wird aufgefallen sein, dass tagesschau.de und Co. nicht für mobile Geräte ausgelegt waren. Schlecht leserliche Texte und viel zu kleine Buttons - damit ist jetzt Schluss. Mit einem umfangreichen Relaunch optimiert die ARD alle zentralen Angebote für Smartphones, Tablets oder Notebooks.
Mit dem sogenannten Responsive Webdesign - dazu gleich mehr - sind die Seiten ard.de, tagesschau.de, sportschau.de, boerse.ARD.de und daserste.de in fünf verschiedenen Versionen verfügbar. Somit können die Präsenzen der ARD auf dem Smartphone, Tablet, Computer und sogar auf dem großen TV-Gerät problemlos angesurft werden. Doch wie funktioniert das?
Responsive Webdesign, auch bekannt als responsives Design, ermöglicht eine anpassungsfähige Webseite. Anhand der Anforderungen des jeweiligen Gerätes mit dem die Seite betrachtet wird, wird eine für dieses Endgerät optimierte Ansicht der Webseite angezeigt. Als technische Basis für diese Technologie sind neuere Webstandards wie HTML5 und CSS3 und JavaScript zum Einsatz. Da insbesondere Smartphones und Tablets nicht nur immer häufiger als Lesegerät verwendet werden, reicht eine "gute" Website die im Browser auf dem Computer funktioniert nicht mehr aus. Der Leser erwartet - zu Recht - immer eine optimale Lesbarkeit und Navigation der besuchten Internetauftritte.
Wenn Sie selbst einmal testen möchten ob eine Homepage auf responsives Design setzt, dann habe ich einen Tipp: Verkleinern Sie einfach mit der Maus das Browserfenster. Wenn das Design sich ändert wenn es schmaler wird, dann haben Sie ein Responsive Webdesign gefunden.