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iGEM: they did it again!

Team-HD-4-Ausschnitt-gross-1_141107_WEBLetztes Jahr um diese Zeit dachten wir noch, es geht nicht besser. Aber stolz vermelden wir, dass dieses Jahr alles nochmals getoppt wurde. Die von uns gesponsorten Studenten des Teams der Universität Heidelberg haben Ihren Titel beim renommierten iGEM-Wettstreit verteidigt - und noch drei weitere Preise gewonnen. Auch wir sind stolz und gratulieren!
 
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"The Ring of Fire". Mit diesem Projekt trat das Team der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums in diesem Jahr beim renommierten iGEM-Wettstreit am Massachusetts Institute of Technology (MIT) an - wieder unter der Leitung von Herrn Prof. Eils. Gewonnen hat das Team den "Grand Prize" im Giant Jamboree, den Hauptpreis des Wettbewerbs. Außerdem wurde man zum Gewinner der Kategorien "beste Software" und "Best Foundational Advance" gekürt - und auch der Publikumspreis konnte ergattert werden. Einige Presseartikel verlangen im Nachlauf sogar eine Nominierung für den Nobelpreis, so etwa die FAZ.
Was hat es mit diesem "Ring of Fire" auf sich? Eine Weltsensation? Nun, uns als Agentur steht es natürlich nicht zu, das zu beurteilen - wir möchten aber kurz beschreiben, worum es im Kern geht: 
Es geht um Eiweiße (Proteine). Diese liegen natürlicherweise (wie die Wurst) in einer Form mit zwei Enden vor. Und das macht sie angreifbar und anfällig für Schädigungen. Eher selten ist die Ringform. Diese haben die Heidelberger Studenten genauer untersucht. Wie sich zeigte, sind diese ringförmigen Proteine viel robuster und weniger anfällig - allerdings verlieren sie in der Ringform häufig ihre eigentlichen Funktionen. Das Team von Prof. Eils hat als Wettbewerbsbeitrag nun allerdings ein sogenanntes Intein-Werkzeug vorgestellt, das es ermöglicht nahezu jedes Protein in Ringform zu bringen - und dessen Funktionen dabei erhält. Die entsprechende Software namens "CRAUT" haben die Studenten gleich mitgeliefert. Sie zeigt den jeweils sichersten Weg der Proteinringbildung auf.
Die Einsatzmöglichkeiten des neuen Tools scheinen vielfältig. Prof Eils sieht Anwendungsmöglichkeiten insbesondere "in hitzerelevanten Anwendungen der Biotechnologie" und "vor allem in der Vervielfältigung der DNA".
Wir bei LANGEundPFLANZ sind sehr stolz, Sponsor der "Weltmeistermannschaft" zu sein und hoffen, dass wir auch im nächsten November wieder Neuigkeiten und Erfolge vermelden dürfen.
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