Google erklärt diesen radikalen Schritt damit, dass heutzutage sowieso fast alle Google Profile öffentlich sind. Zudem ist das Profil dazu gedacht sich zu vernetzen und von anderen Nutzern gefunden zu werden, so die Kalifornier. Private Profile sind für diese Zwecke ungeeignet, da sie in den Suchergebnissen nicht auftauchen.
Wenn man also vorhat in Zukunft bei Google+ mitzumachen, so ist ein öffentliches Profil erforderlich.
Auch beim damaligen Start von Google Buzz sollten alle Profile öffentlich sein, allerdings wurde die Entscheidung dann doch verworfen. Dies scheint hier nicht der Fall zu sein, wie man bei Google nachlesen kann. Zudem ist dieser Zug schon seit mehr als drei Monaten geplant.
Wer also kein öffentliches Google Profil haben möchte, dem steht es frei es selbst zu löschen, oder auf die automatische Eliminierung am 31. Juli zu warten.
Wir befürchten allerdings, dass es um dieses Thema viel heiße Luft geben wird. (CL)