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Facebook kauft WhatsApp: Was erwartet uns?

 

whatsapp-logoFacebook kauft WhatsApp: Diese Nachricht ist am gestrigen Tage eingeschlagen wie eine Bombe. Stolze 19 Milliarden US-Dollar zahlt der blaue Riese Facebook für den Instant Messenger von Jan Koum. Doch wie wirkt sich diese Akquisition auf die Nutzer aus? Welche Ändernungen erwarten uns? Das erfahren Sie in diesem Artikel.

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Während die meisten Startups, die von großen Unternehmen geschluckt werden, kurze Zeit nach der Übernahme von der Bildfläche verschwinden, möchte Facebook den weltweit größten Instant Messenger WhatsApp - wie nicht anders zu erwarten - nicht dem Boden gleich machen und neben Instagram in das eigene Portfolio aufnehmen. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, soll die Messenger-App sogar völlig unberührt bleiben.

“Here's what will change for you, our users: nothing.

WhatsApp will remain autonomous and operate independently. You can continue to enjoy the service for a nominal fee. You can continue to use WhatsApp no matter where in the world you are, or what smartphone you're using. And you can still count on absolutely no ads interrupting your communication. There would have been no partnership between our two companies if we had to compromise on the core principles that will always define our company, our vision and our product.”

Doch wer einen Schritt weiter denkt, der wird natürlich sofort vermuten, dass dies nicht so bleiben wird. Zumindest in diesem Jahr wird zwar vermutlich alles beim alten bleiben, doch früher oder später dürfte sich Facebook die Reichweite und Nutzerzahlen von WhatsApp zunutze machen. Inwiefern sich dieser Schritt gestalten wird, ist zwar noch unklar, doch möglicherweise wird es sogar eine Verschmelzung beider Dienste geben.

Werbung in der Anwendung oder erhöhte Preise für das Abonnement, welches aktuell 89 Cent pro Jahr kostet, werden allerdings nicht erwartet. Im Gegenteil, möglicherweise bietet man die App sogar kostenlos an. Friede, Freude, Eierkuchen? Wohl kaum. Da Facebook schon in der Vergangenheit als Datenkrake aufgefallen war, dürfen wir nunmehr auch mit der Sammlung von persönlichen Daten in WhatsApp rechnen. Bislang, zumindest laut eigenen Aussagen von WhatsApp, erhob man keine benutzerbezogenen Informationen in der App.

Abgesehen davon darf jedoch auf eine positive Entwicklung des Dienstes geblickt werden. Facebook wird WhatsApp mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich besser vermarkten und weitere Nutzer gewinnen können. Für Konkurrenz-Anbieter wie Viber oder das neue Threema dürften allerdings harte Zeiten hereinbrechen.

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Themen: Social Media Marketing Facebook