Ein weiterer elementarer Punkt, der auf einigen Shopseiten fehlt bzw. nicht sofort ins Auge fällt, ist eine konkrete Handlungsaufforderung. Sie drückt die Wünsche des Betreibers aus, und soll diese an die potentielle Kunschaft weitergeben. Call-to-Action Buttons sind eine weit verbreitete Möglichkeit diese Handlungsaufforderungen sinnvoll auszudrücken und werden von vielen Nutzern akzeptiert. Immerhin helfen sie meist bei einer zügigen Abwicklung und führen ihn zu attraktiven Angeboten. Sind sie aber nicht implementiert, werden die User nur in den seltensten Fällen nach dem Willen des Shopbesitzers handeln oder gar den Shop verlassen.
Sind diese ersten Hürden genommen geht es an das Kernstück der Shops: die Produkte. Eine schlechte Auswahl ist ein häufiger Garant für hohe Abbruchquoten. Sind beliebte Artikel nicht ausreichend verfügbar, oder z.B. nur in einer Größe lieferbar, wird der potentielle Kunde nicht auf den Shop warten. Es gibt schließlich noch viele Konkurrenten, bei denen er auch einkaufen kann. Gerade im Online-Bereich wollen die Nutzer ihre Geschäfte schnell und effizient abwickeln. Zudem spielen die Zahlungsmöglichkeiten eine große Rolle: vor allen bei neuen Shops sind die Kunden skeptisch, immerhin gibt es auch einige schwarze Schafe im World Wide Web. Kann man nur per Vorkasse bezahlen, so schreckt dies im ersten Moment ab und führt zu leeren Kassen und vollen Lagern. Nachnahme, Zahlen auf Rechnung, mit Kreditkarte oder PayPal gehört zum guten Ton. Immerhin sind Shopbetreiber auch Dienstleister.
In sieben Tagen erwartet Sie der zweite Teil auf unserem LANGEundPFLANZ Blog mit weiteren Conversion-Killern. Darin beleuchten wir unter anderem die Filtermöglichkeiten eines Shops und was das Vertrauen der Kunden zerstören kann. Bleiben Sie also gespannt!